Uncategorized

China handys ausspionieren

Dass an den Vorwürfen gegen China diesmal womöglich mehr dran ist als bei den bisherigen Handelsattacken aus Washington zeigt sich daran, dass die Trump-Regierung diesmal Geleitschutz aus dem Ausland bekommt.

Deutsche Forscher analysieren ausspionierte Daten der Grenzer-App

Man sei besonders besorgt über neue chinesische Gesetze, mit denen Peking "weitreichende Durchgriffsrechte" auf beide Firmen bekommen könnte, zitiert das "Wall Street Journal" einen britischen Beamten. Denn bisher habe man das Risiko eindämmen können, indem neben Huawei-Produkten auch nicht-chinesische Hardware verbaut wurde. Öffentliche Beweise dafür, dass ZTE und Huawei undurchsichtige Verbindungen zum chinesischen Staat unterhalten, gibt es aber kaum - abgesehen davon vielleicht, dass Huawei-Gründer Ren Zhengfei als Techniker in der chinesischen Volksarmee gedient hat und sein Konzern wie westliche Telekomfirmen auch Militäraufträge bekommt.

Die Firmen bestreiten, dass ihre Produkte ein Sicherheitsrisiko für die Länder sind, in denen sie verkauft werden. Vor allem in Europa haben sie Marktanteile nicht durch Spionage, sondern aus einem guten Grund gewonnen: Sie sind billiger als die Konkurrenz von Motorola, Ericsson, Alcatel und Siemens.


  • verlorenes handy orten polizei.
  • Amerikas Geheimdienste warnen vor chinesischen Handys;
  • Was ist dran an US-Spionagevorwürfe gegen Huawei und ZTE?;
  • China-Handys: Hürden beim Kauf erkennen und überwinden;
  • Vorwürfe werfen viele Fragen auf!
  • wie kann man whatsapp account hacken.

Eine schnelle Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht. Wirtschaft Dienstag, Von Hannes Vogel. Der Schweizer, der in Wahrheit anders heisst, löschte alle Daten auf seinem Handy und präparierte seinen Laptop so, dass er beim Aufstarten nicht das normale Betriebssystem mit seinen persönlichen Informationen öffnet.


  • Google sperrt Huawei wegen der US-Sanktionen bei Android aus?
  • descargar whatsapp sniffer gratis para iphone 6.
  • whatsapp mitlesen apps;
  • Adups: China-Billighandys spionieren ihre Nutzer ab Werk aus.

Grund für Kummers Vorsicht: der chinesische Überwachungsstaat macht auch vor ausländischen Touristen und Geschäftsreisenden nicht Halt. Kummer reiste auf dem Landweg nach China. Der Grenzübertritt von Kirgisistan aus ist ihm in besonderer Erinnerung: Mindestens sechs Grenzkontrollen, verteilt auf rund Kilometer, musste er überwinden. Dazwischen: menschenleeres, karges Gebirgsland. Bei einem der grösseren Kontrollposten auf chinesischer Seite nehmen ihm die Grenzpolizisten das Mobiltelefon ab.

Er muss den Code zum Entsperren eintippen, dann bringen es die Uniformierten in einen anderen Raum.

Operation Honigbiene: China lädt Späh-App auf Touristen-Handys

Nach einer Viertelstunde erhält Kummer das Handy zurück. Als er das Telefon wieder in den Händen hält, ist eine neue App installiert. Er muss den Code zum Entsperren eintippen, dann wird das Telefon in einen anderen Raum gebracht. Er ist nicht viel grösser als eine Abstellkammer. Weil der Polizist an vielen Geräten gleichzeitig arbeitet, verwechselt er sie öfters, später muss er Reisende darum bitten, ihm bei der Zuordnung zu helfen.

Auf dem Bildschirm eines Handys erscheint eine weisse Oberfläche mit zwei Feldern. Der Abfluss persönlicher Daten an den chinesischen Staat beginnt.

Mehr zum Thema

So sieht die Anwendung aus, wenn man sie startet. Doch wird dieser Staat jetzt selbst ein bisschen durchsichtiger? Denn zum ersten Mal ist es gelungen, die chinesische Überwachungs-App zu durchleuchten.

Wie unsere Handys uns AUSSPIONIEREN Doku HD

Die Zeitung begleitete daraufhin weitere Touristen über die Grenze, um herauszufinden, ob die App auf die Handys aller Besucher installiert wird. Zumindest bei den beiden Grenzübergängen zu Kirgisistan scheint das so zu sein. Es sieht so aus, als gehöre das chinesische Spionageprogramm zur gewöhnlichen Ausstattung eines Smartphones. Reiseagenturen in Kirgisistan berichten, dass diese Software mindestens seit auf die Handys von Touristen aufgespielt werde.

Was also sammeln die Honigbienen? Die knappe Antwort: So gut wie alles.

Überwachung an der Grenze: Chinesische App späht Smartphones aus | senjouin-renkai.com

Das sind fast alle wesentlichen Funktionen. Wie ein Bienenschwarm es auf einer Blumenwiese tun würde, fällt die Fengcai-App über das Gerät her und saugt möglichst viel Honig. An diesem Rechner können die Sicherheitsbeamten die Erstauswertung studieren. Übertragen werden auch die Profilbilder aller Kontakte auf dem Smartphone. Gleichzeitig bereitet die App die erlangten Informationen maschinell lesbar auf und sendet diese Datensätze mit den Informationen über alle auf dem Gerät installierten Apps an den Computer im Grenzposten. Was damit geschieht, ist unklar, womöglich werden die Daten an eine zentrale Polizeidatenbank geschickt und dort systematisch ausgewertet.

Huawei und ZTE: Viele Spionage-Vorwürfe, null Beweise

So liesse sich zum Beispiel feststellen, ob eine Kontaktperson des Reisenden ebenfalls eingereist ist. Auf Anfragen für diese Recherche wollten sich weder Chinas Zentralregierung noch die Provinzregierung in Xinjiang äussern. Dieser Kasten soll das Gerät vom deutschen Mobilfunknetz abschirmen. Dieses Umfeld soll jenem an der chinesischen Grenze entsprechen, die chinesische App dürfte sich dementsprechend so verhalten, wie sie es am Grenzposten tun würde.

Nun starten die Techniker den Scan-Modus der App. Und tatsächlich meldet diese sofort ein Ergebnis: eine verdächtige Datei, die auf dem Handy gespeichert wurde.

Abhörchips in Smartphones: Echtes Risiko oder Hirngespinst?

Die App meldet den Fund mit einer Anzeige auf dem Bildschirm und einem Piepton, der von einem Computerspiel stammen könnte. So offenbart sich eine weitere Eigenschaft des chinesischen Überwachungsprogramms. Alle diese 73' Dateien sind aus Sicht der chinesischen Regierung dubios. Dazu gehören Inhalte, die klar terroristisch sind: Pamphlete der Organisation Islamischer Staat oder jihadistische Gewaltvideos. Es finden sich auch Videos mit Enthauptungen aus dem Irak und Aufnahmen des deutschen Islamisten Denis Cuspert, der wohl vor mehr als einem Jahr in Syrien getötet wurde.

Andere Videos zeigen Enthauptungen durch Mitglieder mexikanischer Drogenkartelle.