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Smartphone vor ortung schützen

Prey Anti-Diebstahl

Fazit Diese App ist ein leichtgewichtiges Sicherheitstool, das Unbefugte fotografiert, aber keine Sekundärfunktionen bietet. Die auf diese Weise gesammelten Fotos dürfen Sie bequem per Facebook, Twitter oder Instagram öffentlich machen — neugierige Freunde oder Partner setzen Sie damit einer gerechten Schmach aus.

Einen tatsächlichen Dieb dürfte die vorübergehende Timeline-Berühmtheit aber weniger schrecken. Mit dem bewegungssensiblen Alarm dieser App lässt sich nicht nur mancher Streich spielen Auch heimliche Schnappschüsse der Übeltäter sind möglich. Tipp: Tipps und Tools gegen Notebook-Diebstahl. Datendieben und Neugierigen jagen Sie einen Schrecken ein — das Tool lässt Smartphones bei unbefugtem Zugriff blinken, lärmen und vibrieren. Ein möglicher Diebstahl ist für Smartphonennutzer nicht der einzige Grund zur Sorge. Weil auf den Geräten immer mehr sensible Daten landen, ist auch der unbefugte Zugriff Dritter oder neugieriger Bekannter ein Ärgernis.

Sobald sich ein Unbefugter am Smartphone zu schaffen macht und an einem vorher festgelegten Passwort oder Sicherheitsmuster scheitert, startet die App die Trompeten der Apokalypse: Ein schriller Alarm ertönt, das Smartphone blinkt hektisch und vibriert — so arg es eben kann. Mit einer geheimen Frage nach dem Lieblingsessen oder dem liebsten Comichelden und der Antwort darauf lässt sich der sehr aufdringliche Alarm umgehen, falls Sie Ihr Passwort oder das Sicherheitsmuster einmal vergessen haben.

Leider vermissen wir eine Funktion zur Lokalisierung des Geräts: Sollte ein Dieb das Handy einfach einstecken, bekommen Sie es mithilfe dieser Applikation nicht zurück. Dank der schrillen Sirenen bekommen Sie jeden versuchten Fremdzugriff umgehend mit. Die Beweisfotos und die aktuellen Positionsdaten des Mobilgeräts schickt Ihnen das Tool dann heimlich per E-Mail an eine zuvor festgelegte Mailadresse.

Dabei sendet Ihnen die App auch dann eine E-Mail, wenn jemand etwa versucht, den Sperrbildschirm durch Abschalten des Geräts zu umgehen. Eine Gerätefernsteuerung ist damit aber nicht möglich.

Eine deutsche Übersetzung steht aktuell noch aus. Das Tool ist aber nur in der ersten Woche gratis. Nach der ersten Woche im Einsatz müssen sich Nutzer entscheiden, ob sie lieber zu einem kostenlosen Konkurrenten wechseln oder einmalig für 4,99 Euro zur Vollversion wechseln.

Schutz vor Handyortungen

Der Handytracker versucht sich als Rundumpaket. Das Aufspüren verlorener Smartphones ist aber nicht die einzige Kernfunktion der App; Sie können damit auch Positionsdaten mit Freunden oder Familienangehörigen teilen. Dafür müssen Sie zunächst auf allen Geräten die kostenlose App installieren. Ein integriertes Chatsystem erlaubt dann auch das Versenden von Gruppennachrichten. Sehr schön: Im Hilfecenter werden die zahlreichen Funktionen der App ausführlich erklärt. Die App läuft während ihres Betriebs passiv im Hintergrund und wird erst aktiv, sobald ein Unbefugter vergebens versucht, das Gerät zu entsperren.

Dann sendet das Sicherheitstool den aktuellen Standort des Mobilgeräts zusammen mit dem Foto des Täters an eine vorher registrierte E-Mail-Adresse — ohne dass der Dieb davon etwas mitbekommt. Wer es sehr ernst meint, kann in diesem Fall auch alle Daten auf dem Smartphone beziehungsweise Tablet oder lediglich das Telefonprotokoll des Geräts löschen.

Haben Sie die automatische Datenlöschung aktiviert, sollte das Smartphone zudem nicht in Kinderhände geraten - das kann böse enden. Eine Gerätefernsteuerung ist mit dem Tool nicht möglich, und wenn sich ein Dieb nicht am Entsperren versucht, dann wird die App erst gar nicht aktiviert. Zum Deinstallieren der App müssen Sie die Administratorrechte des Programms vorher in den Einstellungen wieder aufheben.

Fazit Diese App ist ein leichtgewichtiges Sicherheitstool, das Unbefugte fotografiert, aber keine Sekundärfunktionen bietet. Die auf diese Weise gesammelten Fotos dürfen Sie bequem per Facebook, Twitter oder Instagram öffentlich machen — neugierige Freunde oder Partner setzen Sie damit einer gerechten Schmach aus.

Hohe Komplexität = keine schnellen Lösungen

Wie bereits erwähnt, sind nur starke Passwörter zu verwenden. Das Angebot einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte man annehmen. Darüber hinaus erweist es sich als nützlich, Benachrichtigungen über die letzte angemeldete Sitzung zu erhalten oder Meldungen über Logins unbekannter Geräte.

Obwohl Backups allgemein zu empfehlen sind, helfen sie in unserem Fall nicht weiter. Da man nicht zurückverfolgen kann, seit wann das Smartphone kompromittiert ist, müssen alle Backups als schädlich angesehen werden.

Schutz vor Handyortung – So können Sie Handyortung verhindern

Wer auf alte Dateien dennoch nicht verzichten kann, sollte einen Experten für die Wiederherstellung hinzuziehen. Von diesem Gerät aus sollten Logins zu Online-Diensten unbedingt ausbleiben. Zum Beispiel: Wer mit der verdächtigen Person im selben Haus leben, muss sich so schnell wie möglich an einen sicheren Ort begeben. Handelt es sich bei der verdächtigen Person eher um eine bekannte oder auch völlig unbekannte Person, ist diese vielleicht an Vermögenswerten interessiert oder an der Abwesenheit von einem bestimmten Standort.

Wer für ein neues Gerät bereit ist, sollte es von vornherein gut absichern, beispielsweise durch eine Telefonsperre. Am besten vergibt man ein starkes Passwort und verzichtet auf eine vierstellige PIN oder ein Entsperrmuster. Für Android-Geräte empfehlen wir eine verlässliche Mobile Security. Darüber hinaus kann das Smartphone so eingestellt werden, dass Updates automatisch durchgeführt und nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen heruntergeladen werden dürfen.

Allerdings mogeln sich immer auch mal wieder Malware-Apps in die App Stores. Darum: Jede Anwendung vor dem Herunterladen auf positive und negative Bewertungen überprüfen. Letztendlich sollte jeder Computer-User auch auf schädliche Links und Anhänge in E-Mails — auch bei scheinbar seriösen Anbietern — achten.

Jede Situation ist anders und die spezifischen Handlungsnotwendigkeiten variieren. Wir empfehlen eine Beratung bei einem Anwalt oder Sozialberater. Eventuell können diese helfen, einen Anti-Spionage-Plan zu entwickeln, um sicher zu bleiben.

So schützen Sie sich in vor ungewollter Handyortung

Smartphone gegen Tracker schützen Mittlerweile führt fast jeder von uns tagtäglich einen mächtigen Computer mit sich. Lysa Myers 13 Feb - AM. Leser interessierte auch. Mobile Security. Hier können Sie mitdiskutieren.