Handy internet kontrolle app
Doch wenn sie ihn anruft, geht er oft nicht dran. Ruft der Sohn nicht zurück, sperrt sie sein Smartphone aus der Ferne. Auf dem verriegelten Gerät funktionieren nur noch zwei Nummern: die für den Notruf und die der Eltern.
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Um das zu ändern, ist ein Code nötig, den die Kinder nur von den Eltern bekommen können. Um dem Nachwuchs bei der Mediennutzung auf die Finger zu schauen, müssen Eltern keine Informatikexperten sein. All diese Möglichkeiten stehen in der Schweiz theoretisch sehr vielen Eltern offen, da hier gemäss aktueller James-Studie 97 Prozent der jungen Handybesitzer ein Smartphone nutzen.
Die technische Voraussetzung für eine Überwachung ist also gegeben. Eine App als moderne Erziehungshilfe? Wo hört die elterliche Für- Sorge auf und wo fängt die Überwachung an? Für Dietrich hat die Überwachung allerdings zur Folge, dass das Kind das Gefühl bekommt, die Eltern würden ihm nicht vertrauen und auch nichts zutrauen.
Die Grenze zur Überwachung sei aber überschritten, wenn Eltern immer Gewissheit haben müssten. Dass sie technisch möglich ist, heisst übrigens nicht, dass die Überwachung rechtlich auch zulässig ist. Eine eindeutige Gesetzesregelung dazu fehlt bisher in der Schweiz. Eltern dürfen etwa ohne Erlaubnis des Kindes nicht einfach seine Sachen durchsuchen, Briefe lesen und Telefongespräche abhören. Aber genau dies machen die Komplettüberwachungs-Apps möglich.
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Er kennt aber Familien, bei denen es selbstverständlich ist, dass alle jeweils den Standort des anderen sehen. Eltern müssen ihren Kindern erklären, wie und weshalb sie Überwachungs-Apps nutzen. Filtertest bei Kinderschutz-Apps Einige der Apps zeigen bei der Filterung ungeeigneter Seiten sehr gute Werte, lassen aber gleichzeitig normale Webseiten gewähren.
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Das Kind kann nachlesen, was die Eltern alles mit Hilfe der App gesperrt haben und auch überwachen. Alles was für Kinder ungeeignet ist, soll eine Kinderschutz-App aufhalten. Was hingegen geeignet ist, sollte nicht fälschlicherweise geblockt werden. Weiterhin wurden die zusätzlichen Schutzfunktionen überprüft, mit denen sich eine App auch gegen technisch sehr gut versierte Kinder schützt — also, ob sich eine App austricksen oder einfach abschalten lässt.
Aber auch Funktionen wie etwa ein Gerät zu lokalisieren, Schutz für Facebook oder mögliche Sperrzeiten für das Internet wurden untersucht. Im letzten Testabschnitt begutachteten die Tester die Berichtsfunktionen der Apps. Also, ob sie etwa eine Surf-Historie der Webseiten speichert, verbotene Zugriffe aufzeichnet oder angefragte und blockierte Internet-Adressen notiert.
Denn viele Eltern möchten auch wissen, ob der Schutz gut arbeitet und was denn die Schutzbefohlenen im Internet so treiben. Für den Vergleich wurde jeweils eines der in den Apps angebotenen Profile für 7-jährige Kinder ausgewählt. Die Kinderschutz-Apps halten meist 3 oder 4 vorgefertigte Profile zur Auswahl bereit. Sie mussten daher viel mehr Prüfungen und Filterungen bestehen als die anderen Apps. Im Test mussten alle Apps über 7. Eine gute App sollte in diesem Test so viele ungeeignete Seiten wie möglich blockieren, die geeigneten dagegen nicht.
Das ist schwierig, denn sind die Filtertechniken zu rabiat, werden auch viele normale Seiten blockiert. Dann ist das Kind genervt und überfordert die Eltern mit Nachfragen, warum das nicht geht. Das sollte verhindert werden. Der Filterungstest funktioniert allerdings nur bei der Testplattform Android.
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Apples iOS ist so restriktiv gestaltet, dass der Test technisch nicht möglich ist. Das Filtern funktioniert zwar, aber das System gibt keine auswertbaren Daten zurück. In Sachen Filesharing können Eltern in die Haftung für ihre Kinder geraten und das kann teuer werden. Alleine im Bereich Pornografie musste jede App über 1.
Computerüberwachungssoftware für Eltern
Hier zeigten recht viele Programme, dass sie das Filtern in dieser Kategorie gut beherrschen. Sie filterten 99,8 bzw. Die speziellen Kinderschutz-Apps von Kiddoware und Mobicip schafften zwar hohe Blockraten, aber das ging nur, weil sie zu viel blockten — auch weit über 20 Prozent geeigneter Seiten. Einige ermittelte Testwerte sind trotz vorhandener Filterkategorie etwas schwach. Auch die Werte von Qustodio sind zu niedrig. Anderen Tools fehlen zum Teil die Kategorien. Daher sind die Testwerte in der Tabelle in grauer Schrift dargestellt.
Suchmaschinen, die keine Safe-Search-Funktionen haben, sind somit nicht nutzbar.
Weiterhin wurde untersucht, ob sich die Apps austricksen lassen oder sogar einen Abschaltschutz besitzen. Auch alle iOS-Apps schützen sich selbst. Alle anderen Apps erkennen und verhindern die Täuschung. Für viele Eltern ist die Gerätelokalisierung eine wichtige Funktion.